https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/spd-im-ideologischen-bunker-vor-stahlgipfel/

.....Es ist müßig, an dieser Stelle erneut auf die Ursachen der dramatischen Krise der deutschen Industrie zu verweisen. Es dürfte jedem klar sein, der nicht in der ökosozialistischen Traumblase vegetiert, dass die selbst entzündete Energiekrise sowie der manisch betriebene CO2-Kult, der wie ein Krebsgeschwür metastasenartig Politik und Wirtschaft der Europäischen Union befallen hat, Ökonomie und Gesellschaft schwer beschädigt haben.

Dass aber der Glaube an den Erfolg des ökosozialistischen Modells, und es handelt sich um eine Form von Religiosität, die regierungstragenden Parteien bis in die Gliederungen durchtränkt hat, ist bedenklich. Zu tief ist die Klimapropaganda in den Köpfen der Bevölkerung verankert, als dass eine schnelle Rückkehr zu einer rationalen Politik im amerikanischen Stil möglich wäre. Die Parteien spüren keinen Druck von der Basis, ihre krankhafte ideologische Fixierung aufzugeben.

Die komplette Rückabwicklung des Klimakomplexes, der gezielt herbeigeführte Kollaps der gigantischen Günstlingswirtschaft, das Ende von CO2-Steuer und das Roden des undurchdringlichen Regulierungsdschungels werden Aufgaben einer kommenden Generation sein, die ihr ökonomisches Schaffen der Aufräumarbeit dieses gesellschaftspolitischen Desasters widmen muss.

Das sind keine erfreulichen Zukunftsperspektiven. Doch mit dem Ziel einer prosperierenden bürgerlichen Gesellschaft vor Augen, wird die Rückkehr zu marktwirtschaftlichen Prinzipien und einem Minimalstaat als Garant innerer und äußerer Sicherheit, ohne ideologisch-edukativen Anspruch zu erheben, die notwendigen Kräfte freisetzen.

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